Grünes Herz
In seinen 25 Jahren bei der BBBank hat Holger Klein viele Ideen mitentwickelt. Seien es Vertriebsstrategien oder digitale Angebote für BBBank-Kundinnen und -Kunden. Auch privat hat sich einiges getan. Dass er zum Beispiel seit Jahren für mehr Umweltschutz einsteht, liegt nicht zuletzt an seinen Töchtern.
Die Geburt seiner ersten Tochter markiert für Holger Klein (42) in vielerlei Hinsicht einen Wendepunkt im Leben: „Ich hatte mir bis dato wenig Gedanken über Themen wie Nachhaltigkeit gemacht“, gibt der inzwischen zweifache Familienvater zu. „Durch die Kinder hat sich das aber gedreht. Ich möchte, dass sie eine schöne Kindheit haben und ihnen eine bessere Welt hinterlassen.“ Ihm sei bewusst geworden, dass jegliches Tun, möge es noch so unbedeutend erscheinen, Auswirkungen auf die Umwelt habe: „Das fängt ja schon morgens mit dem Kaffee an. Wir haben unsere Kapselmaschine gegen eine mit kompostierbaren Pads getauscht und Coffee to go ist bei mir schon immer verpönt.“ Solarzellen auf dem Dach, ein naturnaher Garten, Leitungswasser und Wassersprudler statt Flaschen, der Verzicht auf Fast Fashion und eine Familienmitgliedschaft im Umweltschutzverein „Alternative Ecke“ – Holger Klein weitet sein Umweltengagement auf viele Bereiche seines Lebens aus. Zusammen mit seinen Freunden und Kindern nimmt er regelmäßig an den Müllsammelaktionen der Gemeinde teil. „All das sind kleine Beiträge, aber wenn sich immer mehr Menschen im Kleinen engagieren, können wir zusammen viel für die Nachhaltigkeit erreichen“, sagt er. Seine Töchter seien jedenfalls mit Feuereifer bei der Sache: „Es ist mir wichtig, dass sie so früh wie möglich ein Bewusstsein für die Umwelt haben.“
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CO2-Neutral ins Büro
Auch den Weg ins BBBank-Headquarter in Karlsruhe gestaltet der Bankkaufmann klimafreundlich: „Ich pendele mit E-Roller und S-Bahn 30 Kilometer nach Karlsruhe“, berichtet er. Klein bezeichnet sich selbst als „ein Kind der BBBank“. Seit seiner Ausbildung hat er viele verschiedene Stationen durchlaufen. In seinem inzwischen 25. Berufsjahr arbeitet er als Experte im Bereich Vertriebsmanagement und Digitalisierung. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen bringt er neue Produkte auf den Weg – etwa das Konto für junge Kunden – und koordiniert abteilungsübergreifend den gesamten Prozess: „Mit der Bereitstellung des Produkts ist die Arbeit allein nicht getan. Es geht uns vor allem darum, die Information und den Abschluss für den Kunden auf der Homepage so einfach und verständlich wie möglich zu gestalten. Das Gleiche gilt auch für unsere Kolleginnen und Kollegen in den Filialen. Wir sind happy, wenn wir erfahren, dass unsere Arbeit zu einem positiven Kunden- und Beratererlebnis geführt hat. Schließlich wollen wir immer BETTER BANKING liefern.“
Wie fügen sich Kleins Engagement für die Umwelt und sein Job bei der Bank zusammen? „Es gibt immer wieder Schnittstellen“, berichtet er. Durch das immer beliebter werdende Online-Banking laufe vieles vollautomatisch ab und der Kunde müsse überhaupt nichts mehr ausdrucken. „Das spart Unmengen an Papier.“ Als die Bank vor zwei Jahren Kunden ohne elektronisches Postfach wegen eines Anliegens per Post anschreiben musste, sorgte Klein dafür, dass das beiliegende Booklet auf extra dünnem Papier gedruckt wurde. „Es ist mir und der BBBank wichtig, immer die Augen offen zu halten und zu schauen, mit welchen Änderungen wir für mehr Nachhaltigkeit sorgen können“, sagt er. So sieht er beim E-Postfach eine einfache Möglichkeit, im Kleinen etwas zu bewegen: „Immer mehr Kundinnen und Kunden sind echte Fans des E-Postfachs. Die Informationen werden digital gespeichert und zuverlässig zugestellt ohne unnötiges Papier.“
„Banken dürfen sich ihrer Verantwortung nicht entziehen. Nachhaltigkeit und monetärer Ertrag schließen sich nicht aus, man muss es nur wollen – wie die BBBank.“
— Holger Klein
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Nachhaltig investieren
Holger Klein misst der Bedeutung von Banken in der Gesellschaft eine wichtige Rolle bei, man dürfe den Handlungsspielraum nicht unterschätzen: „Banken entscheiden, wo sie das Geld investieren, wem sie Kredite geben. Wir als genossenschaftliche Privatkundenbank haben hier feste Grundprinzipien und Ziele. Wir suchen uns genau aus, worin wir investieren – zum Beispiel in Wind- und Solarparks –, und wir bieten den Kunden beispielsweise Fonds mit Nachhaltigkeitsfokus an.“ Für Holger Klein ist klar: „Banken dürfen sich ihrer Verantwortung nicht entziehen. Nachhaltigkeit und monetärer Ertrag schließen sich nicht aus, man muss es nur wollen – wie die BBBank.“
Dass sein Arbeitgeber vorausschauend ist und auf Nachhaltigkeit setzt, freut Holger Klein. Als gelungenes Beispiel führt er das letzte Mitarbeiterfest der BBBank an: „Die Bank hat den verbleibenden CO2-Ausstoß der Veranstaltung kompensiert und will das auch im gesamten Veranstaltungsmanagement künftig so handhaben.“
Wenn Holger Klein andere Menschen durch sein Umweltengagement inspiriere, mache ihn das glücklich, erzählt er. „Ich freue mich immer, wenn mir Kollegen nach unseren Gesprächen erzählen, dass sie jetzt ein Igel- oder Vogelhaus im Garten haben oder öfter mit dem Rad zur Arbeit kommen.“ Dann weiß Klein, dass seine Begeisterung auch andere zum Handeln motiviert.